Schauspiel

Komm, Süßer Tod

Herbststurm Schloss Scharfenberg

Ist der Tod ein Schlüssel zum Leben oder der Schlag, der alles fällt? Ist er grausam oder sanft, zerstörerisch oder erlösend? Diese Fragen beschäftig/en den Menschen seit er denken kann und waren auch immer verbunden mit der Frage nach dem Sinn unseres Daseins. Mensch und Tod ist das allgegenwärtige Thema für Philosophen, Dichter, Maler und Komponisten. Schloss Scharfenberg, dieser Ort von selten zurückhaltender Schönheit, wird selbst Teil der Inszenierung und gibt den Gedanken und Klängen Raum. Durch leuchtende Gärten, Salons und tiefe Gewölbe werden Schauspieler, Musiker und Zuschauer auf einer Gratwanderung zwischen Lebenslust und Todessehnsucht, Dichtung und Musik durch die Jahrhunderte folgen.
Es spielen und musizieren: Tom Quaas, Thomas Förster, Annette Jahns, Anna Böhm, Karolina Petrova, Cordula Hanns, Bertram Quosdorf, Paul Hoorn und Chor

Wie der Tschawo Sarah singen hörte

Eine musikalische Liebesgeschichte

Der arme Romajunge Tschawo ist in die reiche Kaufmannstochter Sarah verliebt, doch die ist längst einem anderen versprochen. Tschawo will König werden, um Sarah zu erobern, aber das ist gar nicht so einfach für einen armen Löffelschnitzer. Seine Mutter rät ihm, die sieben Welten zu durchwandern, von deren Existenz er bisher gar nichts wusste. Und so macht sich Tschawo auf den Weg in ein großes Abenteuer, bei dem ihm auch ein Einhorn begegnen wird. Nach Motiven eines Romamärchens und eines jüdischen Märchens aus dem alten Prag, mit Puppen-und Schattenspiel.
Es singen, spielen und erzählen in verschiedenen Rollen: Paul Hoorn, Karolina Petrova, Matthias Manz

Für Menschen ab 6 Jahren

Foto: Detlef Ulbrich